Seit 150 Jahren steht an dem Ort schon ein Gasthaus, als Gelbmanns auch schon seit rund 70 Jahren – auch wenn schon in den 90ern die Familie Laskowsky (mittlerweile: Gmoa Keller, Waldviertlerhof) das Ruder in der Hand hat.

Man weiß wo man ist. Mit Ottakringer Lokalbezug hält man sich in dem Gasthaus wenig zurück; durchaus berechtigt (auch seltenere Biersorten von der Brauerei ums Eck stehen auf der Karte).

„Klassisch“ beschreibt die Ganslsuppe treffend – wie es sich für ein gutes Wirtshaus gehört. Viel Gäbseklein, Gemüse, Knödel – geschmacklich am Punkt! 4.5

Außerdem hätte es die gebackene Gänseleber gegeben, die zumindest dem Preis zu Urteilen, einer eher ausgiebigeren Vorspeise entspricht.

Das knusprige Vogerl kommt mit Rotkraut und recht großem Kartoffelknödel; viel mehr hätte daneben eh auch kaum Platz. Das Fleisch hat an Saftigkeit nicht eingebüßt und die Balance zwischen Knusprigkeit der Überschicht und dem Zarten darunter sitzt perfekt.
4,5 für Gelbmanns!

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